Selbständige sind auch Führungskräfte. Oder nicht?

Selbständige (Einzelunternehmer*) führen zwar meinst keine Mitarbeitende, dennoch ist die Selbst-Führung und auch die Führung des Kunden entscheidend und wichtig.
Ich denke, dass die Selbst-Führung und die damit verbundenen Faktoren wie Disziplin, um ‚dran zu bleiben‘ und Mut zur Tat, sich helfen lassen, um leichter voran zu kommen und die Umsetzungsstrategien wichtig sind.
 
In Gesprächen mit Kunden stellt sich heraus, dass gerade diese Punkte nicht so leicht einzuhalten sind. Wenn man, wie ich auch, die meiste Zeit im Home-Office ist und sich selbst gut führen soll, sind die äußeren Ablenkungen verlockend. Fokussiert zu bleiben und für sich selbst Räume, Zeitpläne, Strategien und Umsetzungskäfte zu aktivieren ist absolut notwendig, finde ich.
 
Am besten wir führen ‚artgerecht‘. Dazu ist natürlich nötig, zu wissen was artgerecht für Einzelne bedeutet. Für mich bedeutet das als Frau auch, auf meinen Zyklus zu achten, meine intro- und extravertierten Phasen, mich nicht zu überfordern und nur Kunden anzunehmen, die stimmig sind.
 
Termine vereinbare ich seit Jahren nach diesen zyklischen Phasen, was den Vorteil hat, dass ich so stets in meiner Kraft bin. Artgerecht heißt auch, ich weiß um meine Stärken und lebe sie.
 
Und nicht jede*r Selbständige hat natürliches ‚Unternehmerblut‘ in sich. Was heißt, Unternehmer*in sein, darf gelernt werden und dazu gehört auch, sich zu informieren. Führung, um darauf zurück zu kommen ist ein Angebot, ein Wegweiser den ich meinen Kund*innen anbiete. Das ist meine Art der Führung. Eine Einladung mitzukommen.
 
‚Führung ist eine Macht, der Verantwortung voraus geht.‘
Inspiriert von Spiderman 😉
 
Hab einen schönen Tag!
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